E-Prüfungen

Das Ziel des Projekts ist es, eine nachhaltige Struktur zu schaffen, um den Einsatz digitaler Prüfungen an Hochschulen zu erleichtern und die Qualität der Prüfungen zu sichern. Es gilt dabei vor allem, die Last der Technik, Organisation und Betreuung von digitalen Prüfungen durch gezielte Kooperation in Hochschule.digital Niedersachsen für einzelne Hochschulen zu mindern. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf E-Prüfungen, also digitalen Klausuren in einem kontrollierten Campus-Setting und Online-Prüfungen, die von Studierenden zuhause ohne Aufsicht geschrieben werden können.

Die direkte Betreuung der Lehrenden und Studierenden vor Ort verbleibt weiterhin bei den jeweiligen Hochschulen, während die Betreuung der technischen Systeme, des Supports und der Weiterentwicklung gebündelt werden. Hierfür sollen zwei technisch ausgereifte, sichere und stabile E-Prüfungssystem zentral in zwei Rechenzentren bereitgestellt werden, mit einem technischen Second-Level Support, der 12/6 im Bedarfsfall ansprechbar ist. Der gesamte Prozess zur Verankerung der E-Prüfungssysteme wird von einer zentralen Rechtsexpertise begleitet und unterstützt.

Für 2022 hat sich das Projekt folgende Ziele gesteckt:

Der ELAN e.V. unterstützt das Projekt in den Bereichen Rechtsexpertise und Entwicklung.

eL4

Vor dem Hintergrund der „Öffnung der Hochschulen“ und im Rahmen des niedersächsischen Landeskonzeptes „Medienkompetenz in Niedersachsen. Meilensteine zum Ziel“ hat der ELAN e.V. zusammen mit fünf (Kreis-)Volkshochschulen aus dem Nordwesten Niedersachsens das Verbundprojekt „eLearning und LebensLangesLernen” (eL4) ins Leben gerufen.

Ziel des Projektes ist es, den Aufbau von Medien- und Informationskompetenzen als Schlüsselkompetenzen sowie den Einsatz von Medien und digitalen Lehr-/Lerntechnologien bei Einrichtungen der Erwachsenenbildung und der beruflichen Weiterqualifikation in Niedersachsen zu unterstützen, zu verbessern und zu intensivieren.

Nach zwei Workshops und einem Vortrag im Oktober und November 2013, die weiteren interessierten niedersächsischen Bildungseinrichtungen Einblicke in die Aktivitäten des eL4-Projektes ermöglicht haben, wurde die erste Projektphase Ende 2013 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurde der Einsatz von Stud.IP zur Anreicherung und Ergänzung der Präsenzveranstaltungen anhand von 14 verschiedenen VHS-Kursen modellhaft erprobt; mehr als 100 Kursleiter/innen und Mitarbeiter/innen der beteiligten Volkshochschulen wurden im Umgang mit und dem Einsatz von digitalen Lehr-/Lerntechnologien geschult. In der zweiten Projektphase werden weitere niedersächsische Institutionen der Erwachsenen- und Weiterbildung eingebunden und bei der Implementierung digitaler Medien in der Lehre begleitet und unterstützt.

Das eL4-Projekt wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK).

Laufzeit: 01.07.2012 bis 31.12.2013; zweite Projektphase 01.01.2014 bis 31.12.2014; dritte Projektphase: 01.01.2015 bis 31.12.2015.

Projektpartner des ELAN e.V.:

eCult+

Ziel des Verbundprojektes „eCompetence and Utilities for Learners and Teachers“ (eCULT) ist es, die unterschiedlichen an den niedersächsischen Hochschulen vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen mit dem Einsatz digitaler Lerntechnologien zur Verbesserung der Lehre aufzugreifen, in die Breite zu tragen und so miteinander zu teilen. Dazu soll ein hochschulübergreifend verfügbares Team gebildet werden, das die lokalen Anstrengungen unterstützt und ergänzt. Dies soll auch durch die gemeinsame Bereitstellung und Pflege von an den Verbundhochschulen verbreiteten Werkzeugen und digitalen Lerntechnologien erwirkt werden. Dieses Vorhaben verdichtet sich auf die folgenden drei Projektziele:

Das Fortsetzungsprojekt eCULT+, das bis Ende 2020 gefördert wird, zielt darauf ab, das im Projekt eCULT entwickelte Potential digitaler Lehr-/ Lernprozesse zur Verbesserung der Studienbedingungen und mehr Qualität der Lehre weiterzuentwickeln, Innovationen aufzugreifen und die Erfolge aus der ersten Förderphase effizienter in die Breite zu tragen. Dazu werden die o. g. Ziele weiter ausdifferenziert und in 16 Themenfeldern operationalisiert und durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbundpartner umgesetzt.

gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung