Digitale Lehre ist mehr als nur Text auf einer Seite. Wenn Lerninhalte zum Leben erwachen, steigt nicht nur das Verständnis, sondern auch die Motivation der Lernenden. Mit Courseware in Stud.IP lassen sich ohne großen Aufwand multimediale und interaktive Lernmodule erstellen, die sowohl didaktisch sinnvoll als auch technisch einfach umzusetzen sind – ganz ohne externe Tools oder komplizierte Konfigurationen.
Courseware macht es leicht, über klassische Formate für Lerninhalte hinauszugehen. Ob Videos, Audioinhalte, interaktive Blöcke oder eingebettete Medien – mit wenigen Klicks entsteht ein Lernraum, der verständlich, anschaulich und abwechslungsreich ist. Im Vergleich zu einem Wiki hast du deutlich mehr Gestaltungsspielraum – und das direkt in Stud.IP, ohne Medienbrüche.
Ein gut platziertes Video kann oft mehr vermitteln als ein ganzer Absatz Text: Erklärungen werden anschaulich, Abläufe nachvollziehbar und Zusammenhänge deutlich. Courseware bietet verschiedene Möglichkeiten, Videos in dein Lernmaterial zu integrieren.
Der Video-Block eignet sich für Dateien aus dem Stud.IP-Dateibereich oder für direkte URLs. Möchtest du Lerninhalte von externen Plattformen wie YouTube oder Vimeo einbinden, ist der Embed-Block die ideale Wahl. Er übernimmt nicht nur das Video selbst, sondern zeigt auch automatisch relevante Metadaten wie Titel, Autor und Quelle an – für mehr Übersicht und Kontext.
Ist Opencast an deiner Hochschule in Stud.IP integriert, kannst du außerdem den speziell dafür vorgesehenen Opencast-Block nutzen. So kannst du Vorlesungsaufzeichnungen und andere Videos aus dem Opencast-System nahtlos in dein Lernmodul einbinden – ganz ohne technisches Hin und Her.
Der Audio-Block ist besonders vielseitig: Neben dem Abspielen einzelner Dateien oder ganzer Ordner aus dem Dateibereich ermöglicht er auch Audioaufnahmen direkt in Courseware – perfekt für Sprachkurse, Aussprache-Übungen oder kreative Beteiligungsformate.
Mit Blöcken wie Lernkarten, Leinwand oder Bildvergleich können Inhalte nicht nur präsentiert, sondern aktiv erkundet werden. Studierende können so zum Beispiel zwei Bilder gegenüberstellen, eigene Visualisierungen erstellen oder Begriffe selbst wiederholen – alles unterstützt durch einfache und intuitive Werkzeuge. Auch Diagramme, Bildergalerien und eingebettete Inhalte aus externen Plattformen sorgen für mehr Anschaulichkeit und Vielfalt.
Wer möchte, kann auch Vips-Aufgabenblätter direkt in ein Lernmaterial einbinden – ideal für Wiederholungen oder Selbstüberprüfungen. Für externe Prüfungsformate steht der LTI-Block bereit, mit dem sich Tools nahtlos integrieren lassen.
Du brauchst kein technisches Vorwissen – nur eine Idee und etwas Neugier. Deine Studierenden werden es dir danken: mit Aufmerksamkeit, Motivation und Lernerfolg.
Im nächsten Beitrag zeigen wir dir, wie künstliche Intelligenz dir dabei hilft, Lerninhalte noch effektiver zu erstellen – und warum diese Technologie mehr ist als nur ein neuer Trend. Entdecke, wie du von intelligenten Tools profitieren kannst, um deine Module noch besser und interaktiver zu gestalten!